Was ist das?
https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/
Zur Behandlung:
Das ME/CFS Konsensstatement lässt sich für die ME Verlaufsform von Long COVID anwenden:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC11093804/
Damit sollte jeder Arzt in der Lage sein, Long COVID und ME/CFS behandeln zu können. Und mit Bezug auf das D-A-CH Papier sollte so eine Behandlung auch von den Kostenträgern erstattet werden.
Weiterhin gibt es ein Therapieschema, das einfacher und griffiger ist, von der Neuropraxis Solothurn. Leider nehmen sie momentan keine neuen Patienten auf und machen auch keine Ausnahmen. Aber auf deren Internetseite kann man sich gut informieren.
Das dort vorgestellte Behandlungsschema finden wir sehr gut. Man müsste „nur“ hier einen Arzt finden, der dabei unterstützt.
Interview mit Dr. M. Strasser zu Long COVID und ME/CFS:
Leider ist unser System so aufgebaut, dass Ärzte, die Long COVID oder ME/CFS behandeln, damit ein Verlustgeschäft machen. Als Privatzahler ist eine Behandlung teuer. Und dazu kommt die Schwierigkeit, rechtzeitig einen kompetenten Arzt zu finden.
Fast alle Unikliniken haben Forschungsprogramme für Long COVID und ME/CFS. Alle mit unterschiedlichen Aufnahmekriterien (meist positiver PCR Test) und Schwerpunkten. Alle haben lange Wartelisten und man sollte sich zuvor genau informieren. Manche Programme sind auch wenig hilfreich bis schädlich.
Generell gilt:
Bei PEM keine Aktivierung/Belastung!
Erlernen von Pacing hilft oft.
Praxen und Kliniken
Umfangreiche Datenbank mit Long COVID- und ME/CFS- Ärzten:
https://www.me-cfs.net/datenbanken-anmeldung.
Offenes Verzeichnis mit Ärzten und Kliniken, die sich mit ME/CFS auskennen:
https://mecfsmed.de/verzeichnis
